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Im Einklang mit dem Rhythmus der Natur - Imbolc, Lichtmess und Neumond
Schon unsere Uhrahnen die Kelten und viele zuvor haben die Rückkehr des Lichts gefeiert. Nun ist es bereits etwa 1 Stunde länger hell als zur längsten Nacht der Wintersonnenwende. Zu Imbolc kommen Starre und Stillstand ins Fließen, Gewässer und Eis zum Schmelzen, Frühlingsgefühle kommen auf. Der Samen keimt bereits im Schoß von Mutter Erde. Die Kelten verehrten an diesem Tag die Göttin Brigid. Sie steht für Leichtigkeit, Lebendigkeit, Lebensfreude und Neubeginn. Überall dort wo sie wandelt keimt neues Leben aus der Erde hervor, sie bringt das Leben auf die Erde zurück. Im Christentum feiern wir Maria Lichtmess, früher Maria Reinigung. Bis 40 Tage nach der Geburt galt eine Frau damals als unrein und musste Reinigunsopfer im Tempel darbringen. Seit dem 5. Jahrhundert steht die Kerzenweihe und Lichterprozession im Vordergrund. Dieser Tag ist gut um auch eigene Kerzen für das kommende Jahr zu segnen/segnen zu lassen. Lichtmess war auch gleichzeitig der "Schlenkeltag": Das war oft der einzig freie Tag im Jahr für Dienstboten und auch der Tag an dem der Dienstherr gewechselt wurde.
Imbolc beginnt mit dem Nachteinbruch am 1. Februar, Maria Lichtmess (Schlenkeltag) am 2. Februar. Obwohl vermutet wird, daß die Kelten das Mondfest Imbolc mit dem zunehmenden Mond gefeiert haben, wurde später das Datum 1.2. festgelegt. Spüre selbst ob der Tag für dich so stimmig ist.
Hinzu kommt dieses Jahr der Neumond am 1 Februar. Der Neumond steht für Reinigung und Neubeginn und lädt ein zum Fasten, Reinigen, Aufräumen, und zur Manifestation des Neuen.
Das Dunkle kann sich nicht mehr halten und muss dem Licht weichen.
An diesen Tagen hat alles eine besondere Magie. Wenn du magst, tauche mit mir am 1. Februar zu einem Heilritual ein. Nähere Info siehe unten.
Hier unsere Vorschläge zu Ritualen:
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